Resilience-by-Design
Die Niederlande als Fallstudie
S. Corbo (TU Delft - Public Building and Housing Design)
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Abstract
Der Klimawandel ist ein vielschichtiges Phänomen, das sich in seinen verschiedenen Erscheinungsformen auf ganze Weltregionen und besonders auf urbane Räume auswirkt – man denke nur an die jüngsten Fälle von Hitzestress in Athen oder Überflutungen in Amsterdam.1 Gleichzeitig tragen Städte auch ganz wesentlich zum Klimawandel bei. Ja, urbane Aktivitäten sind eigentlich Hauptquellen von Treibhausgasemissionen. Laut dem Bericht des Weltklimarats (IPCC) von 2022 sind sie für 70 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich, wobei Verkehr und Bau eine zentrale Rolle einnehmen.2 Trotz der zahllosen im Lauf der Jahre gestarteten Initiativen – von der Stockholmer Weltumweltkonferenz 1972 über den Erdgipfel in Rio de Janeiro 1992 bis zum Pariser Klimaabkommen 2015 – ist die Umweltkrise nach wie vor ein überaus konfliktgeladenes und kontroverses Thema mit tiefgreifenden sozialen, politischen und wirtschaftlichen Implikationen. […]
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